Erich Füllgrabe hat einen ‚Phönix-Brutreaktor‘ gebaut. In sechs Glaskolben befinden sich verkohlte Vogelknochen. Die Kolben sind über eine Welle, die mittels einer Kurbel und eines Transmissionsriemens in Drehung versetzt werden kann, in einer großen Kupferspule in Rotation versetzbar. Mit einer zweiten kleineren Kurbel kann ein Generator angetrieben worden, der über zwei Drähte mit der Spule verbunden ist.

Zum Betrieb des Reaktors benötigt man also zwei Helfer, die gleichzeitig die Kurbeln drehen. Um die Apparatur rund um die Uhr zu betreiben, sind vier Schichten notwendig, die jeweils sechs Stunden arbeiten.

Der erzeugte Strom ist relativ gering. Der Konstrukteur Füllgrabe hat errechnet, daß frühestens nach fünfhundert Jahren konstanten Betriebs damit zu rechnen ist, daß aus den verkohlten Knochen ein neuer Phönix erbrütet sein wird.